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Friedhelm Biell

Die Fotografien > Die Fotografen
Friedhelm Biell

Hallo,
meinen Namen kennt Ihr ja schon. Mein Produktionsjahr und mein Geburtsjahr fielen in das Jahr 1949. Zur Fotografie kam ich mit 14 – 15 Jahren (vorher schon mal mit Vatterns Quelle Box 6x9cm geknipst) und zwar durch einen Auftrag meines Lehrherrn bei unserem Industriefotografen als Beleuchter zu helfen. Im Laufe dieser Arbeit haben wir uns auch über ein bezahlbares Kamerasystem für mich unterhalten. Wir kamen schnell überein, dass ich mich doch gleich für eine Spiegelreflexkamera entscheiden sollte. Ein System, wie bei unserem Fotografen in der Firma (Zeiss Ikon Contarex) kam, aus Kostengründen, genauso nicht infrage wie ein Leica System, also wurde es eine Exaxta Varex IIb von Ihagee Dresden. Zufällig hatten wir bei uns in Minden auch noch einen Großhändler und hervorragenden Reparaturbetrieb. Zu der Kamera gab es im Anfang nur das Standard Objektiv – Carl Zeiss Jena Tessar 2,8/50mm. Später folgten dann noch das Carl Zeiss Jena Flektagon 2,8/35mm und das Meyer Görlitz Orestegor 4/200mm. Der Lichtschachtsucher wurde durch einen Prismensucher ergänzt und für die Nahaufnahmen wurden Zwischenringe angeschafft. Da die Belichtungsmessung nach Schätzbelichtungen nicht erfolgreich war, folgte ein Gossen Belichtungsmesser. Meine Kumpels hatten Ihre Kreidler, Honda oder Hercules – ich mein Spiegelreflexsystem.

Aber jetzt keine lange Auflistung meiner diversen Ausflüge zu verschiedene Marken.
Während meiner div. Auslandsaufenthalte nutze ich zum Schluss nur noch eine kleine Minox zu Dokumentationszwecke. Ich merkte natürlich sehr schnell, dass dieses Mini System für die normale Fotografie auf höherem Level bei weitem nicht ausreichte. Auf der nächsten Photokina sollten dann „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden. Es sollte eine Hasselblad oder Rollei Mittelformat werden. Leider musste ich feststellen, dass meine Schultern schon mit dem Normalsystem (sagen wir mal ein Gehäuse mit drei Objektiven) zu schwach waren. Also ging der Weg zu dem damals besten KB System – das Leica M bzw. R System. Beim M System startete ich mit der M 4 und drei Objektive. Beim R System war es die R3 auch mit drei Objektiven – zum Schluss waren es zwei R8 – dann mit allen Brennweiten vom Fisheye bis zum kompl. Modulsystem bis 800 mm Brennweite.

Im Jahr 2005 wollte dann endlich auch Leica in das Digital Geschäft einsteigen und brachte das DMR Modul heraus. Meine Erfahrungen mit der R8 und dem DMR Modul waren sehr enttäuschend (massiver Batterie-Verbrauch, Auflösung nur 10 MP, Weißabgleich nur reiner Zufall, sehr langsam in der Verarbeitung usw.).

Über den Umweg Nikon bin ich jetzt mit Sony Vollformat und Objektive von 12 bis 600mm unterwegs.

Fotografisch tobe ich mich zur Zeit auf folgenden Gebieten aus. Die Reihenfolge entspricht meinen Neigungen.

Tier und Naturfotografie
Landschaftsfotografie
Architektur
Makrofotografie
Spezialfotografie wie: Stackfotografie, Gigapan Panoramaaufnahmen, Ultra Kurzzeitfotografie, Lichtschranken Techniken wie Tröpfchenfotografie etc. etc.

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